Liebe Besucher unserer Homepage, Fortschritt und Gerechtigkeit sind die Seele der SPD. Jeder Mensch soll aus seinem Leben etwas machen können. Solidarität ist unsere Antwort auf die Herausforderungen und auf die Probleme, die auf jeden einzelnen von uns zukommen. Deshalb wollen wir die Menschen mit einbeziehen in Entscheidungsprozesse. Hier haben Sie Gelegenheit, sich über die SPD Walldorf, sowohl über den Ortsverein als auch über die Fraktion, und ihre Ziele und Standpunkte zu informieren.
Sie können mit uns diskutieren, uns elektronisch Ihre Meinung sagen oder uns einfach mal bei einem der Termine persönlich kennen lernen. Wir freuen uns auf Sie!"Es gibt nichts gutes, außer man tut es." Erich Kästner
Für den Vorstand der SPD Walldorf Dr. Andrea Schröder-Ritzrau und Elisabeth Krämer
07.04.2025 in Gemeinderatsfraktion
„Die SPD-Fraktion stimmt dem Energiestandard ‘Klimafreundliches Wohngebäude mit Qualitätssiegel Nachhaltiges Bauen (QNG)‘ heute sehr gerne zu“, sagte die Fraktionsvorsitzende Dr. Andrea Schröder-Ritzrau in ihrer Stellungnahme zum Beschluss über den Energiestandart für das neue Pflegeheim.
Das QNG ist ganzheitlich und betrachtet jedes zu bauende Haus als komplettes System, von der Planung bis zur Entsorgung. Es werden Energieeffizienz, Treibhausgasemissionen über den gesamten Lebenszyklus, Inanspruchnahme von Ressourcen, Schad- und Risikostoffe in Baumaterialien, technische Qualität der Gebäudehülle, Rückbau und Recyclingfreundlichkeit der Baukonstruktion, soziokulturelle und funktionale Qualität sowie – ganz wichtig – ökonomische Merkmale wie Wertstabilität und Anpassbarkeit bewertet.
Das QNG wurde vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) entwickelt. Es schafft ein einheitliches Verständnis von Nachhaltigkeit und eine rechtssichere Grundlage für die Vergabe von Fördermitteln. Auch das ist uns wichtig.
Wir haben uns mit den Details, die bei der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen nachzulesen sind, intensiv beschäftigt. Der SPD-Fraktion ist wichtig, dass wir damit auch den jüngsten Beschluss dieses Gremiums umsetzen, in Sachen Klimaschutz und Energie mit der Zeit und vor allem mit Innovation, Flexibilität und Fortschritt zu gehen.
07.04.2025 in Ortsverein
Nach der Wahl ist vor der Wahl. Noch mit den Koalitionsverhandlungen in Berlin beschäftigt, hat der SPD-Kreisverband Rhein-Neckar die zweite von vier Nominierungen, diesmal im Landtagswahlkreis Wiesloch, für die Wahl zum Baden-Württembergischen Landtag am 8. März 2026 auf den Weg gebracht.
Am vergangenen Freitag wurden Xenia Rösch, Gemeinderätin in Sandhausen als Kandidatin und Florian Mattheier, Gemeinderat in Leimen als Ersatzkandidat beide einstimmig für den Wahlkreis Wiesloch nominiert. Zum Wahlkreis gehören die Kreisstädte Wiesloch und Leimen, sowie die Städte und Gemeinden Sandhausen, Walldorf, Mühlhausen, St. Leon-Rot, Rauenberg, Malsch und Nußloch. Es gab keine weiteren Kandidaturen.
07.04.2025 in Gemeinderatsfraktion
Die FDP-Fraktion und die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hatten im Dezember letzten Jahres die Verwaltung gebeten,
> eine Entsiegelung und Begrünung der Neuen Sozialen Mitte (NSM),
> die Integration des Schulgartens der Schillerschule in die NSM,
> ein Konzept zur generationenübergreifenden Nutzung und
> eine deutliche Abgrenzung zwischen Schulhof und NSM
zu prüfen.
In der Sitzung am 18. März stimmte der Gemeinderat der Prüfung der o. g. einzelnen Punkten grundsätzlich zu. Die Prüfung wird laut Vorlage sicherlich etwas Zeit benötigen, da die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch mit laufenden Aufgaben beschäftigt sind.
Die SPD-Fraktion befürwortet ausdrücklich eine nachhaltige und attraktive Gestaltung unserer öffentlichen Räume, daher unterstützen wir punktuelle Begrünungen generell im gesamten Stadtgebiet, so auch in der NSM, sofern diese sinnvoll und umsetzbar sind
24.03.2025 in Ortsverein
Einladung zur Vorstandssitzung des Ortsverein der SPD Walldorf: 27.März, 19.00 Uhr, Pfälzer Hof, Walldorf.
Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen.
Notieren Euch schon mal die kommenden Termine der Vorstandssitzungen (die jeweilige Lokation wird noch bekannt gegeben):
29. April (Dienstag) 19.00 Uhr
2. Juni (Montag), 19.00 Uhr
4. Juli (Freitag), 17.00 Uhr (letzte Sitzung vor den Sommerferien)
Viele Grüße,
Euer Vorstand der SPD Walldorf
24.03.2025 in Gemeinderatsfraktion
„Der Blick auf den aktuellen Grundsteuerbescheid bedeutet für viele Menschen in Baden-Württemberg eine böse Überraschung. Der Grund ist die Grundsteuerreform. Aber die Würfel sind gefallen und wir müssen uns nun überlegen, wie wir die die Kröte schlucken,“ führte Dr. Andrea Schröder-Ritzrau, die SPD-Fraktionsvorsitzende zu Beginn ihrer Stellungnahme aus.
2018 hat das Bundesverfassungsgericht die Bewertungsvorschriften der Grundsteuer für verfassungswidrig erklärt, weil man immer noch auf der Basis von 1964 Einheitswerte berechne und dies zu gravierenden Ungleichbehandlungen führe. Man hätte die Werte laut Gesetzgeber alle sechs Jahre anpassen müssen, um Veränderungen zu berücksichtigen. Dies ist jedoch nicht geschehen.
20.03.2025 in Ortsverein
Die Dreck-weg-Tage, die bundesweit in vielen Städten und Gemeinden im März stattfinden sind gut und wichtig. Natürlich wäre es besser, es gäbe keine achtlos weggeworfenen Verpackungen, absichtlich wild entsorgten Müll, alte Autoreifen bis hin zu Haushaltsgeräten und natürlich das viele kleine Plastik, was durch Wind in der Landschaft weitergetragen wird. Diese Kunststoffe gelangen ins Erdreich, verrotten sehr langsam und entlassen Chemikalien in das Grundwasser oder sie werden über die Bäche und Flüsse dem Meer zugetragen. Im Meer sind sie mittlerweile ein sehr großes Problem für Meereslebewesen und bedrohen darüber auch unsere Nahrungskette.
Müll in der Natur ist eben nicht nur ein optisches Problem. Wissenschaftler*innen warnen bereits seit Jahren, dass sich Chemikalien aus Kunststoffen lösen und über Wasser und die Nahrungskette zunehmend in den menschlichen Körper gelangen. Einige Stoffe können gravierende Gesundheitsschäden verursachen.
06.04.2025 in Kreistagsfraktion von Die SPD im Kreistag Rhein-Neckar
Die SRH Berufliche Rehabilitation hat in Wiesloch eine neue Einrichtung für Menschen mit psychischen Erkrankungen eröffnet. Bereits seit Oktober erhalten Betroffene hier medizinische und berufliche Rehabilitation, um körperlich und mental gestärkt wieder in den Alltag und das Berufsleben zu starten. Am 4. April 2025 fand hier die feierliche Eröffnung der neuen Rehabilitationseinrichtung für psychisch Kranke - kurz RPK - der SRH Beruflichen Rehabilitation statt.
Hier erhalten Menschen mit psychischen Erkrankungen eine neue Perspektive. Das neue Gebäude bietet Platz für 30 stationäre und zehn ambulant betreute Rehabilitanden. Ein zwanzigköpfiges, interdisziplinäres Team aus Fachärzt:innen, Psycholog:innen, Sozialpädagog:innen, Ergo- und Arbeitstherapeut:innen sowie beruflichen Anleiter:innen und Physiotherapeut:innen kümmert sich um die Menschen mit Erkrankungen. Ziel ist es, sie mental und körperlich stark zu machen, damit sie zurück ins Gemeinschafts- und Arbeitsleben finden.
Insgesamt wurden rund 10 Millionen Euro in den Neubau investiert.
Die Planung der neuen Einrichtung begann Anfang 2020, Baubeginn war Anfang 2023. Mit dem Richtfest am 11. April 2024 wurde ein wichtiger Meilenstein in der Entstehung des neuen Standortes gefeiert, schon im Oktober konnte die neue Einrichtung ihre Tore öffnen und heute war die feierliche Eröffnungsfeier.
Der Bereichsleiter der SRH RPK in Karlsbad GmbH und Bereichsleiter Diagnostik, Dr. Gustav Wirtz, stellte in seiner Ansprache die Bedeutung der RPK-Einrichtungen für die Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen heraus.
„Die Angebote in unseren Einrichtungen in Karlsbad und nun auch in Wiesloch schließen eine entscheidende Lücke in der Versorgung psychisch kranker Menschen, denn sie führen medizinische Versorgung und berufliche Rehabilitation zusammen. Mit unserer Einrichtung in Wiesloch erweitern wir das Netzwerk im Rhein-Neckar-Kreis. Davon profitieren Menschen, die durch die Entfernung zu entsprechenden Einrichtungen oder durch viel zu lange Wartezeit bisher nur schwer Zugang zu Unterstützungs- und Hilfsangeboten haben.“
In Wiesloch gibt es mit dem SRH Beruflichen Trainingszentrum Rhein-Neckar und dem Psychiatrischen Zentrum Nordbaden bereits eine lange Tradition im Umgang und in der Behandlung psychisch erkrankter Menschen.
„Eine Standortgründung ist immer mutig und konsequent“, ordnete SRH-Vorstand Patrick Mombaur die Neugründung in den Gesamtkontext der SRH ein.
„Ein Projekt dieser Größenordnung kann nur gelingen, wenn es fundiert und durchdacht geplant und umgesetzt wird. Und die Angebote und Leistungen für Menschen, die in eine Notlage geraten sind, werden durch die hier arbeitenden Kolleginnen und Kollegen herzlich und einfühlsam erbracht und stellen den Menschen in den Mittelpunkt.“
Mit dabei bei der feierlichen Eröffnung waren unsere Eppelheimer Kreisrätin Renate Schmidt, Sprecherin des Fraktionsarbeitskreises Soziales und Kreisrat Thomas Zachler aus Edingen-Neckarhausen, Sprecher des Fraktionsarbeitskreises Verwaltung und Finanzen, die während eines Rundgangs die Einrichtung gezeigt bekamen und auch gerne die Chance nutzten, die hier Beschäftigten kennen zu lernen.
03.04.2025 in Wahlkreis von Daniel Born MdL – Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg
Hockenheim. Die Bilanz kann sich sehen lassen: Bereits über 180 alte Handys und Smartphones wurden im Rahmen der diesjährigen Handy-Aktion im Wahlkreisbüro des SPD-Landtagsabgeordneten Daniel Born abgegeben. Ein starkes Signal für Umweltschutz und nachhaltigen Ressourceneinsatz. „Wir biegen auf die Zielgeraden ein, aber noch ist Zeit, mitzumachen!“, ruft Daniel Born zur Teilnahme auf. „Wer noch ungenutzte Altgeräte in der Schublade hat, kann sie bei uns bis Ostern abgeben und damit Gutes tun – für die Umwelt und für Menschen weltweit.“ Denn: In den alten Geräten stecken wertvolle Rohstoffe wie Kupfer, Silber und Gold. Im Rahmen der letzten Sammelaktion des Landesvizepräsidenten konnten durch das Recycling über 3,6 Kilogramm Kupfer, 61,2 Gramm Silber und 10,2 Gramm Gold zurückgewonnen werden – wertvolle Materialien, die durch professionelles Recycling wiederverwertet werden können, statt durch umweltschädlichen Bergbau neu gewonnen werden zu müssen.
02.04.2025 in Allgemein von SPD Sandhausen
Gemeinderatsitzung, 31.03.2025
Für die SPD Fraktion: Thorsten Krämer
Verkehrskonzept ruhender Verkehr
Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Ratskollegen,
sehr geehrte Gäste,
Das Thema Verkehrskonzept und Parkraum beschäftigt unsere Fraktion schon lange. 2017 bildete sich aus der SPD-Sandhausen die AG-Verkehr. Die Arbeitsgruppe, gebildet von Edwin Schreier und Michael Hönig wollte Parteiübergreifend und neutral das Thema Verkehr bearbeiten. Die AG erarbeitete kostenlos ein Verkehrskonzept, das sich sehen lassen kann und dem heutigen bezahltem aus unserer Sicht in nichts nachsteht. Das Konzept wurde Interessierten, der Presse und dem Rathaus zur Verfügung gestellt, es ist ein sehr gelungenes und nach wie vor aktuelles Konzept, das man auf unserer Homepage einsehen kann. In diesem Konzept werden konstruktive Vorschläge gemacht, wie man unsere Parksituation verbessern kann. Leider wurde es lange ignoriert. Das Interesse an einer besseren Verkehrssituation hat mehrere triftige Gründe:
Erstens die Straßenverkehrsordnung, zu deren Umsetzung die Gemeinde verpflichtet ist. Zweitens soll die Ungerechtigkeit der verschiedenen Verkehrsteilnehmer verbessert werden und drittens die Gefährlichkeit, die von wildem Parken ausgeht, behoben werden.
Das Parken auf den Gehwegen ist ein Ärgernis. In manchen Straßen z.B. große und kleine Ringstraße oder am Forst, ist für Kinderwägen, Kinderfahrräder, Rollatorfahrer kein Platz mehr. Die benannten müssen auf die Straße ausweichen, um zu Ihrem Ziel zu kommen. Dies ist für ältere Menschen oder kleinere Kinder nicht nur anstrengend, sondern auch gefährlich. Durch das beidseitige, teilweise Rücksichtslose Parken, kann man berechtigten Zweifel hegen, ob eine Feuerwehr oder ein Krankenwagen ohne weiteres immer schnell durchkommt. Die Müllabfuhr oder die Straßenreinigung haben immer wieder Probleme durch manche Straßen zu kommen. Die Parksituation behindert oft das Einsehen in die Straßen und macht es Anwohnern schwer aus ihren Ausfahrten zu kommen
Wir wollen diese Probleme nicht nur bemängeln, sondern lösen. Wir wissen, dass es zu viele Autos für zu wenig Straße gibt, dass ist aus unserer Sicht das Hauptproblem. Die Straßen sind für wenige Verkehrsteilnehmer gebaut und sind heute zu eng für die Verkehrsdichte. Für viele ist das Auto nicht weg zu denken, da es an guten Alternativen mangelt. Der ÖPNV muss attraktiver sein und es muss mehr leih Möglichkeiten geben, damit mehr auf ein eigenes Auto verzichten können. Für das kommende Parkraumkonzept muss es noch mehr Ideen geben, wie die wegfallenden Parkplätze kompensiert werden können.
Wir sind mit der Umsetzung des Verkehrskonzeptes einverstanden, weil die jetzige Situation hohe Risiken bildet und ungerecht ist. Das Parkraumkonzept, das noch erweitert und verbessert werden kann, bietet jetzt Parkplätze an, die bei Anwendung der Straßenverkehrsordnung wegfallen würden. Für alle beteiligten wird die Teilnahme am Straßenverkehr sicherer. Daher stimmen wir für das Verkehrskonzept
Besonders lobend möchten wir erwähnen, dass die Gemeinde die Öffentlichkeit immer öfter miteinbezieht. Wir gehen davon aus, dass damit Maßnahmen eine höhere Akzeptanz erhalten.
31.03.2025 in Landespolitik von Daniel Born MdL – Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg
Mannheim. Einen praxisnahen Einblick in die Ausbildung der Fachkräfte von morgen erhielt der baden-württembergische Landtagsvizepräsident und bildungspolitische Sprecher der SPD, Daniel Born, bei seinem Besuch an der Mannheimer Akademie für soziale Berufe. Im Zentrum standen dabei vor allem persönliche Gespräche mit Auszubildenden und die Herausforderungen und Chancen des sogenannten Direkteinstiegs Kita. Die Mannheimer Akademie, getragen vom DRK-Kreisverband Mannheim e.V., bildet mit rund 900 Schülern und Schülerinnen in verschiedenen pflegerischen und sozialpädagogischen Berufsfeldern eine zentrale Säule der Bildungslandschaft in der Metropolregion Rhein-Neckar. Das breite Angebot reicht vom humanwissenschaftlichen Gymnasium über die klassische Erzieherausbildung bis hin zu Weiterbildungen in Pflege und Leitung. „Die Mannheimer Akademie leistet einen entscheidenden Beitrag zur Fachkräftesicherung in unserer Region“, betonte Born beim Austausch mit Fachbereichsleiter Thorsten Schuler, Claudia Fackler, die die pädagogischen Leitung inne hat, und der betriebswirtschaftlichen Leiterin Miriam Schmitt.