Liebe Besucher unserer Homepage, Fortschritt und Gerechtigkeit sind die Seele der SPD. Jeder Mensch soll aus seinem Leben etwas machen können. Solidarität ist unsere Antwort auf die Herausforderungen und auf die Probleme, die auf jeden einzelnen von uns zukommen. Deshalb wollen wir die Menschen mit einbeziehen in Entscheidungsprozesse. Hier haben Sie Gelegenheit, sich über die SPD Walldorf, sowohl über den Ortsverein als auch über die Fraktion, und ihre Ziele und Standpunkte zu informieren.
Sie können mit uns diskutieren, uns elektronisch Ihre Meinung sagen oder uns einfach mal bei einem der Termine persönlich kennen lernen. Wir freuen uns auf Sie!"Es gibt nichts gutes, außer man tut es." Erich Kästner
Für den Vorstand der SPD Walldorf Dr. Andrea Schröder-Ritzrau und Elisabeth Krämer
14.04.2025 in Gemeinderatsfraktion
Das „D-Ticket Jugend BW“ ermöglicht es jungen Walldorferinnen und Walldorfern unter 21 Jahren – unter bestimmten Voraussetzungen auch unter 27 Jahren – deutschlandweit mit dem Nahverkehr zu fahren. Dieses Ticket gibt es nur als Abonnement für ein ganzes Jahr und kostet derzeit 39,42 Euro pro Monat. Dem Gemeinderat lag nun ein Antrag der Fraktion Bündnis 90/die Grünen vor, eine Subventionierung des „D-Ticket Jugend BW“ für die Walldorfer Jugend zu prüfen.
07.04.2025 in Gemeinderatsfraktion
„Die SPD-Fraktion stimmt dem Energiestandard ‘Klimafreundliches Wohngebäude mit Qualitätssiegel Nachhaltiges Bauen (QNG)‘ heute sehr gerne zu“, sagte die Fraktionsvorsitzende Dr. Andrea Schröder-Ritzrau in ihrer Stellungnahme zum Beschluss über den Energiestandart für das neue Pflegeheim.
Das QNG ist ganzheitlich und betrachtet jedes zu bauende Haus als komplettes System, von der Planung bis zur Entsorgung. Es werden Energieeffizienz, Treibhausgasemissionen über den gesamten Lebenszyklus, Inanspruchnahme von Ressourcen, Schad- und Risikostoffe in Baumaterialien, technische Qualität der Gebäudehülle, Rückbau und Recyclingfreundlichkeit der Baukonstruktion, soziokulturelle und funktionale Qualität sowie – ganz wichtig – ökonomische Merkmale wie Wertstabilität und Anpassbarkeit bewertet.
Das QNG wurde vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) entwickelt. Es schafft ein einheitliches Verständnis von Nachhaltigkeit und eine rechtssichere Grundlage für die Vergabe von Fördermitteln. Auch das ist uns wichtig.
Wir haben uns mit den Details, die bei der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen nachzulesen sind, intensiv beschäftigt. Der SPD-Fraktion ist wichtig, dass wir damit auch den jüngsten Beschluss dieses Gremiums umsetzen, in Sachen Klimaschutz und Energie mit der Zeit und vor allem mit Innovation, Flexibilität und Fortschritt zu gehen.
07.04.2025 in Ortsverein
Nach der Wahl ist vor der Wahl. Noch mit den Koalitionsverhandlungen in Berlin beschäftigt, hat der SPD-Kreisverband Rhein-Neckar die zweite von vier Nominierungen, diesmal im Landtagswahlkreis Wiesloch, für die Wahl zum Baden-Württembergischen Landtag am 8. März 2026 auf den Weg gebracht.
Am vergangenen Freitag wurden Xenia Rösch, Gemeinderätin in Sandhausen als Kandidatin und Florian Mattheier, Gemeinderat in Leimen als Ersatzkandidat beide einstimmig für den Wahlkreis Wiesloch nominiert. Zum Wahlkreis gehören die Kreisstädte Wiesloch und Leimen, sowie die Städte und Gemeinden Sandhausen, Walldorf, Mühlhausen, St. Leon-Rot, Rauenberg, Malsch und Nußloch. Es gab keine weiteren Kandidaturen.
07.04.2025 in Gemeinderatsfraktion
Die FDP-Fraktion und die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hatten im Dezember letzten Jahres die Verwaltung gebeten,
> eine Entsiegelung und Begrünung der Neuen Sozialen Mitte (NSM),
> die Integration des Schulgartens der Schillerschule in die NSM,
> ein Konzept zur generationenübergreifenden Nutzung und
> eine deutliche Abgrenzung zwischen Schulhof und NSM
zu prüfen.
In der Sitzung am 18. März stimmte der Gemeinderat der Prüfung der o. g. einzelnen Punkten grundsätzlich zu. Die Prüfung wird laut Vorlage sicherlich etwas Zeit benötigen, da die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch mit laufenden Aufgaben beschäftigt sind.
Die SPD-Fraktion befürwortet ausdrücklich eine nachhaltige und attraktive Gestaltung unserer öffentlichen Räume, daher unterstützen wir punktuelle Begrünungen generell im gesamten Stadtgebiet, so auch in der NSM, sofern diese sinnvoll und umsetzbar sind
24.03.2025 in Ortsverein
Einladung zur Vorstandssitzung des Ortsverein der SPD Walldorf: 27.März, 19.00 Uhr, Pfälzer Hof, Walldorf.
Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen.
Notieren Euch schon mal die kommenden Termine der Vorstandssitzungen (die jeweilige Lokation wird noch bekannt gegeben):
29. April (Dienstag) 19.00 Uhr
2. Juni (Montag), 19.00 Uhr
4. Juli (Freitag), 17.00 Uhr (letzte Sitzung vor den Sommerferien)
Viele Grüße,
Euer Vorstand der SPD Walldorf
24.03.2025 in Gemeinderatsfraktion
„Der Blick auf den aktuellen Grundsteuerbescheid bedeutet für viele Menschen in Baden-Württemberg eine böse Überraschung. Der Grund ist die Grundsteuerreform. Aber die Würfel sind gefallen und wir müssen uns nun überlegen, wie wir die die Kröte schlucken,“ führte Dr. Andrea Schröder-Ritzrau, die SPD-Fraktionsvorsitzende zu Beginn ihrer Stellungnahme aus.
2018 hat das Bundesverfassungsgericht die Bewertungsvorschriften der Grundsteuer für verfassungswidrig erklärt, weil man immer noch auf der Basis von 1964 Einheitswerte berechne und dies zu gravierenden Ungleichbehandlungen führe. Man hätte die Werte laut Gesetzgeber alle sechs Jahre anpassen müssen, um Veränderungen zu berücksichtigen. Dies ist jedoch nicht geschehen.
17.04.2025 in Woche für Woche von Daniel Born MdL – Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg
Eine Freitagsposttradition ist, dass sie einmal im Jahr nicht am Freitag, sondern am Donnerstag in die Mailbox kommt. Aus Respekt vor Karfreitag finde ich, dass mein wöchentlicher politischer Diskussionsbeitrag da nicht so gut aufgehoben ist.
Für mich als evangelischer Christ ist der Karfreitag der höchste Feiertag – der hohe Tag – im Jahr. Und in unserer zum Glück pluralen und vielfältigen Gesellschaft, in der kein religiöses Bekenntnis in der Mehrheit ist, ist es immer wieder schön zu erleben, wieviel Respekt und Interesse es von allen an diesem Feiertag gibt.
10.04.2025 in Kommunalpolitik von SPD Sandhausen
Gemeinderatsitzung, 31.03.2025
Für die SPD Fraktion: Jonas Scheid
Klimaschutzkonzept der Gemeinde Sandhausen
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Günes,
verehrte Ratsmitglieder, verehrte Bürgerinnen und Bürger,
soeben haben wir den Fachvortrag von Herrn Dr. Krause über Klimaschutzmaßnahmen in Sandhausen gehört. Dafür erstmal unser besonderer Dank.
Aus dem uns vorgelegten Konzeptpapier geht eindeutig und unmissverständlich hervor, dass sich Sandhausen dem Klimaschutz annimmt. Das ist von unserer Seite unterstützenswert. Bekanntlich wird in der Klimapolitik global gedacht und lokal gehandelt. Das vorliegende Klimakonzept, wie es auch die Verwaltung benennt, entspricht auf diese Weise einem strategischen Leitfaden, der uns motivieren soll oder sogar muss, Klimaschutz sowie deren Anpassung daran lokal anzugehen. Auch zeigt es uns lokale Handlungsfelder und Möglichkeiten auf. Denn der Klimawandel ist Realität geworden, der wir uns auch in Sandhausen stellen müssen.
Jede Kommune ist anders vom Klimawandel und seinen Folgen betroffen. Infolgedessen ist ein Klimaschutzkonzept, welches die unterschiedlichen Bedürfnisse, Strukturen und Gegebenheiten in Sandhausen in den Blick nimmt für uns von der SPD Fraktion nur folgerichtig. Zu sehr offenbaren sich im Bereich des Klimaschutzmanagements nicht nur regionale Unterschiede, sondern auch globale Verwerfungen. Über die vermeintlich richtige Deutung des Klimawandels ist ein Konflikt entbrannt, dessen Folgen heute nicht abzusehen sind. Eine besorgniserregende und traurige Fehlentwicklung, die schlussendlich zulasten der Bevölkerung und Infrastruktur gehen wird.
Zumindest wird durch das Konzeptpapier in Sandhausen der Klimawandel und seine Folgen anerkannt, denen wir uns in Sandhausen nicht entziehen können. Hierbei geht es aber nicht nur allgemein um Klimaschutz, sondern auch um Klimaschutzmanagement und die Anpassung daran.
Klimaschutzmanagement bedeutet auch die Analyse von Maßnahmen in Hinblick auf Effizienz und Machbarkeit. Deshalb werden in diesem Konzept Maßnahmen definiert, um sinnvolle Schritte anzuleiten. Aufgeführte Anpassungsstrategien sind zum Beispiel der Umgang mit Starkregen, die Entsiegelung von Flächen, die Etablierung von Kühlungsinseln und die Begrünung von Flächen und der Erhalt der Artenvielfalt.
Es sind alles wichtige Handlungsfelder, in denen wir weiter aktiv werden müssen. Das Konzept beinhaltet auch einen weiteren Aspekt, in dem Akzeptanz und Transparenz in der Bevölkerung in Form der Klimawerkstätten geschaffen werden soll, wie jeder einzelne etwas für das Gesamte beitragen kann. Das Konzeptpapier zeigt uns Wege auf. Wir müssen sie nur noch mutig, aktiv und beherzt gehen. Es darf nicht nur ein leeres Konzeptpapier bleiben, welches vom Bürgermeister gut gemeint ist, aber vor Ort nicht gelebt wird.
Auf uns kann daher die Gemeindeverwaltung zählen, wenn es darum geht, sinnvolle und folgerichtige Maßnahmen für den Klimaschutz und dessen Anpassung zu ergreifen. Dieses Konzept beinhaltet ebenso die Zielforderung nach Klimaneutralität und energetischen Sanierungen. Diese erfordert auch eine sehr große finanzielle Kraftanstrengung für die Kommune. Dies ist uns durchaus bewusst. Klimaschutz und Anpassung daran bedeutet unweigerlich hohe Kosten. Klimaschutz umsonst gibt es nicht. Es sind aber auch Ausgaben für eine sichere und hoffentlich bessere Zukunft.
Die potenziellen Schwierigkeiten sollen uns aber in Sandhausen nicht entmutigen oder sogar abschrecken, weitere und zielgerichtete Maßnahmen zu ergreifen, den Klimawandel lokal zu begegnen. Deshalb werden wir von der SPD diesen Prozess konstruktiv begleiten und falls notwendig den Gemeinderat konkrete Vorschläge unterbreiten, den Weg mutig weiter zugehen und nicht stillzustehen. Denn Stillstehen kennt der Klimawandel genauso wenig.
Aus diesem Grund nehmen wir den Sachverhalt zustimmend zur Kenntnis. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
06.04.2025 in Kreistagsfraktion von Die SPD im Kreistag Rhein-Neckar
Die SRH Berufliche Rehabilitation hat in Wiesloch eine neue Einrichtung für Menschen mit psychischen Erkrankungen eröffnet. Bereits seit Oktober erhalten Betroffene hier medizinische und berufliche Rehabilitation, um körperlich und mental gestärkt wieder in den Alltag und das Berufsleben zu starten. Am 4. April 2025 fand hier die feierliche Eröffnung der neuen Rehabilitationseinrichtung für psychisch Kranke - kurz RPK - der SRH Beruflichen Rehabilitation statt.
Hier erhalten Menschen mit psychischen Erkrankungen eine neue Perspektive. Das neue Gebäude bietet Platz für 30 stationäre und zehn ambulant betreute Rehabilitanden. Ein zwanzigköpfiges, interdisziplinäres Team aus Fachärzt:innen, Psycholog:innen, Sozialpädagog:innen, Ergo- und Arbeitstherapeut:innen sowie beruflichen Anleiter:innen und Physiotherapeut:innen kümmert sich um die Menschen mit Erkrankungen. Ziel ist es, sie mental und körperlich stark zu machen, damit sie zurück ins Gemeinschafts- und Arbeitsleben finden.
Insgesamt wurden rund 10 Millionen Euro in den Neubau investiert.
Die Planung der neuen Einrichtung begann Anfang 2020, Baubeginn war Anfang 2023. Mit dem Richtfest am 11. April 2024 wurde ein wichtiger Meilenstein in der Entstehung des neuen Standortes gefeiert, schon im Oktober konnte die neue Einrichtung ihre Tore öffnen und heute war die feierliche Eröffnungsfeier.
Der Bereichsleiter der SRH RPK in Karlsbad GmbH und Bereichsleiter Diagnostik, Dr. Gustav Wirtz, stellte in seiner Ansprache die Bedeutung der RPK-Einrichtungen für die Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen heraus.
„Die Angebote in unseren Einrichtungen in Karlsbad und nun auch in Wiesloch schließen eine entscheidende Lücke in der Versorgung psychisch kranker Menschen, denn sie führen medizinische Versorgung und berufliche Rehabilitation zusammen. Mit unserer Einrichtung in Wiesloch erweitern wir das Netzwerk im Rhein-Neckar-Kreis. Davon profitieren Menschen, die durch die Entfernung zu entsprechenden Einrichtungen oder durch viel zu lange Wartezeit bisher nur schwer Zugang zu Unterstützungs- und Hilfsangeboten haben.“
In Wiesloch gibt es mit dem SRH Beruflichen Trainingszentrum Rhein-Neckar und dem Psychiatrischen Zentrum Nordbaden bereits eine lange Tradition im Umgang und in der Behandlung psychisch erkrankter Menschen.
„Eine Standortgründung ist immer mutig und konsequent“, ordnete SRH-Vorstand Patrick Mombaur die Neugründung in den Gesamtkontext der SRH ein.
„Ein Projekt dieser Größenordnung kann nur gelingen, wenn es fundiert und durchdacht geplant und umgesetzt wird. Und die Angebote und Leistungen für Menschen, die in eine Notlage geraten sind, werden durch die hier arbeitenden Kolleginnen und Kollegen herzlich und einfühlsam erbracht und stellen den Menschen in den Mittelpunkt.“
Mit dabei bei der feierlichen Eröffnung waren unsere Eppelheimer Kreisrätin Renate Schmidt, Sprecherin des Fraktionsarbeitskreises Soziales und Kreisrat Thomas Zachler aus Edingen-Neckarhausen, Sprecher des Fraktionsarbeitskreises Verwaltung und Finanzen, die während eines Rundgangs die Einrichtung gezeigt bekamen und auch gerne die Chance nutzten, die hier Beschäftigten kennen zu lernen.
03.04.2025 in Wahlkreis von Daniel Born MdL – Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg
Hockenheim. Die Bilanz kann sich sehen lassen: Bereits über 180 alte Handys und Smartphones wurden im Rahmen der diesjährigen Handy-Aktion im Wahlkreisbüro des SPD-Landtagsabgeordneten Daniel Born abgegeben. Ein starkes Signal für Umweltschutz und nachhaltigen Ressourceneinsatz. „Wir biegen auf die Zielgeraden ein, aber noch ist Zeit, mitzumachen!“, ruft Daniel Born zur Teilnahme auf. „Wer noch ungenutzte Altgeräte in der Schublade hat, kann sie bei uns bis Ostern abgeben und damit Gutes tun – für die Umwelt und für Menschen weltweit.“ Denn: In den alten Geräten stecken wertvolle Rohstoffe wie Kupfer, Silber und Gold. Im Rahmen der letzten Sammelaktion des Landesvizepräsidenten konnten durch das Recycling über 3,6 Kilogramm Kupfer, 61,2 Gramm Silber und 10,2 Gramm Gold zurückgewonnen werden – wertvolle Materialien, die durch professionelles Recycling wiederverwertet werden können, statt durch umweltschädlichen Bergbau neu gewonnen werden zu müssen.